
Zuhören. Verstehen. Gemeinsam Kümmern.
Stahnsdorf soll eine Gemeinde werden, in der junge Menschen sich genauso wohlfühlen wie die Generation der Eltern und der Großeltern. Damit meine ich alle Menschen, die hier leben, unabhängig von ihrem Einkommen oder ihrer Herkunft. Zum guten Leben und Arbeiten gehören schnelle Verkehrsverbindungen, Einkaufsmöglichkeiten vor der Haustür, schnelles Internet, aber auch eine lebendige Kultur- und Vereinslandschaft. Besonders wichtig ist mir eine effiziente und transparente Verwaltung, die wirtschaftliche Förderung zusammenbringt mit Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Für diesen Ausgleich stehe ich.
Eine Gemeinde des Zusammenhalts – für jedes Alter
Meine Herzensangelegenheit sind Orte zum Wohlfühlen für jede Generation, Orte zum Leben, Lernen, Arbeiten, Einkaufen und Erholen. Wir brauchen Plätze dir Senioren, für junge Familien und für unsere Jugend unabhängig vom Geldbeutel des Einzelnen. Wichtig ist in Zeiten wie diesen, Sicherheit zu geben und bezahlbaren und sozialen Wohnraum zu erhalten und zu schaffen.
Lebensräume zu erhalten, planvoll neu zu gestalten, mit der Sicherheit für wohnortnahe Kita- und Schulplätze, Weiterführende Schulen zu schaffen, das sind die Aufgaben unserer wachsenden Gemeinde, die es heißt zu erfüllen, Aufgaben, derer ich mir bewusst bin.
- Menschen sollen in Stahnsdorf bis ins hohe Alter selbstständig leben und am Gemeindeleben teilhaben. Meine Ziele sind mehr altersgerechter Wohnraum, gut erreichbare Einkaufsmöglichkeiten, liebenswerte Parks und Grünflächen, ausreichend Sitzgelegenheiten. Zum Beispiel soll die Planung auf dem Telekomgelände jungen Familien genauso wie Seniorinnen und Senioren neuen Wohnraum geben.
- Gemeinsam mit Teltow und Kleinmachnow gibt es schon jetzt eine gute Gesundheitsversorgung. Ich möchte sie weiter ausbauen und alle Fördermöglichkeiten ausschöpfen, um Stahnsdorf attraktiv für Ärzte, vor allem Kinderärzte zu machen.
- Der Dorfcharakter von Stahnsdorf muss erhalten bleiben: Grünflächen mit Sitzgelegenheiten, Orte zum Wohlfühlen, Spazierengehen und Verweilen gehören zu einem guten Leben und Freizeitausgleich für Jung und Alt.
- In Stahnsdorf und der ganzen Region sind viele Menschen ehrenamtlich in Vereinen und Initiativen organisiert. Dieses Engagement möchte ich fördern. Versammlungsräume, Sporthallen, Sportplätze müssen in allen Ortsteilen erhalten, im Regelfall kostenlos nutzbar sein und modernisiert werden.
- Wir haben in Stahnsdorf eine Kulturszene, die mehr Unterstützung verdient hat. Ihr Raum und Entwicklungsmöglichkeiten zu geben, ist ein weiteres Ziel für mich als Bürgermeisterin. Ich möchte eine Kunst-Kultur-Achse aufbauen, z.B. mit einer wiederbelebten Kunstmeile, mehr Eigenverantwortung bei den Tagen des offenen Ateliers und der Förderung neuer, kreativer Ideen.
Eine Gemeinde der Zukunft
Klimaschutz geht uns alle etwas an. Jeder und jeder für sich – und zusammen als eine Gemeinde – können wir etwas beitragen. Ich will Stahnsdorf zu einer nachhaltigen Gemeinde der erneuerbaren Energien, der schnellen Verbindungen und attraktiven Wohnanlagen machen.
- Photovoltaik gehört auf jedes öffentliche Dach. Neuste Techniken machen es möglich, Gebäude energetisch zu sanieren.
- Unsere Straßenbeleuchtung wird schnell auf LED umgerüstet – das spart genauso Emissionen wie Geld.
- Der Ausbau der E-Mobilität in Stahnsdorf muss dringend vorangetrieben werden. Öffentliche Ladesäulen im gesamten Gemeindegebiet müssen schnell und effektiv verwirklicht werden.
- Klimaneutrales Handeln zählt auch für die Gewerbestandorte, der Wiederaufbau der Wirtschaftsförderung, mit Beratung und Unterstützung für die ansässigen Gewerbetreibenden ist ein wichtiger Meilenstein für den Klimaschutz.
- Das Auto einmal stehen lassen, dazu müssen Voraussetzungen geschaffen werden: Güterfelde, Sputendorf und Schenkenhorst werden mit einer engeren Taktung angebunden.
- Wir brauchen sichere Schul- und Radwege. Dunkle Ecken sollen der Vergangenheit angehören. Auch die Sanierung der Straßen muss vorangetrieben werden. Mein Ziel: Jede und jeder muss barrierefrei und trockenen Fußes durch das Gemeindegebiet gelangen!
- Die S-Bahn kommt! Ab 2032 erleben wir in Stahnsdorf eine weitere Möglichkeit der Fortbewegung. Die städtebaulichen Maßnahmen rund um das Bahnhofsgebiet sind aber auch eine Herausforderung. Sichere Anbindungen zum S-Bahnhof Sputendorfer Straße und ein ruhiges, geordnetes Umfeld zum Wohnen und Leben an der S-Bahn müssen geplant werden. Der Schutz der Anwohner hat höchste Priorität!
- Gleichzeitig heißt es, das Gewerbegebiet Stahnsdorf sinnvoll an dem Haltpunkt Iserstraße anzubinden. Aufgaben, die ich mit allen Stahnsdorferinnen und Stahnsdorfern diskutieren und mit unseren Nachbargemeinden verhandeln werde.
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Eine Gemeinde der Wirtschaft, der Unternehmen, der guten Arbeit
Stahnsdorf zählt zur Top Ten der Wirtschaftsstandorte in Brandenburg. Es ist wichtig, diesen Status zu erhalten und pflegen. Ich werde ein Gesprächsforum einrichten, um mit den Gewerbetreibenden, Handwerkern, mit Handel und Logistikfirmen in dauerhaftem Austausch zu bleiben. Nur gemeinsam kann man Lösungen finden, die Wirtschaftsentwicklung begleiten und fördern. Denn der Mittelstand bietet moderne und zukunftsfeste Arbeitsplätze und verbessert das Steueraufkommen unserer Gemeinde. Dazu gehört, dass die Wirtschaftsförderung in Stahnsdorf wieder aktiviert wird und dass Wirtschaftsstammtische stattfinden.
Das gläserne Rathaus
Politik für die Gemeinde wird im Rathaus gemacht. Ob das hinter verschlossenen Türen geschieht oder offen und transparent – das ist ein großer Unterschied! Ich stehe für die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an kommunalen Entscheidungen. Ich will ein offenes, transparentes und für alle zugängliches Rathaus. Meine Ziele sind:
- Eine digitale, bürgernahe und serviceorientierte Gemeinde mit moderner Verwaltung, die den Menschen auf Augenhöhe begegnet.
- Entscheidungen, die durch Gemeindevertretung oder Bürgerschaft getroffen wurden, werden umgesetzt – ohne Hinhalten, ohne leere Verspechen.
- Die Einwohner von ganz Stahnsdorf mit seinen Ortsteilen werden in Entscheidungen der Gemeinde eingebunden.
- Als Bürgermeisterin biete ich eigene Sprechstunden an, um Themen und Anliegen direkt und ohne Umwege zu behandeln.
- Die Gemeinde wird moderner, fairer Arbeitgeber. Es ist wichtig, offene Stellen nicht zu befristen, um ein vertrauensvolles längerfristiges Arbeitsklima zu schaffen.